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Bültmann & Gerriets
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Feuerdörfer
Feuerdörfer
Wehrmachtsverbrechen in Belarus - Zeitzeugen berichten | Übersetzung nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025
von Ales Adamowitsch, Janka Bryl, Uladsimir Kalesnik
Übersetzung: Thomas Weiler
[Originaltitel: Ja s wohnennai wjoski]
Verlag: Aufbau Verlage GmbH Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-351-03997-4
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 11.11.2024
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Weißrussisch
Format: 232 mm [H] x 161 mm [B] x 42 mm [T]
Gewicht: 915 Gramm
Umfang: 587 Seiten

Preis: 39,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Nach 50 Jahren erstmals auf Deutsch: die Überlebenden berichten die Wehrmachtsverbrechen in Belarus.

Hier kommen Augenzeugen zu Wort, die die Massaker in den belarussischen »Feuerdörfern« während des Zweiten Weltkriegs überlebt haben. Ales Adamowitsch, Janka Bryl und Uladsimir Kalesnik haben sie im ganzen Land ausfindig gemacht und ihre Erinnerungen auf Tonband festgehalten. Behutsam gerahmt und zu Kapiteln geordnet, entsteht aus ihren Stimmen eine verdichtete Erzählung in chorischer Vielstimmigkeit, die über eine Collage weit hinausgeht. Erstmals werden damit die unvergleichlichen Gräuel der Wehrmacht in Belarus in vollem Ausmaß anerkannt und das menschliche Leid festgehalten, zugleich der Weg geebnet für so etwas wie einen Neuanfang, für eine Zukunft. Ein Buch, das vor dem Hintergrund aktueller Kriege und antidemokratischer Entwicklungen erschreckend aktuell ist und einen »blinden Fleck« der deutschen Geschichte beleuchtet.



Ales Adamowitsch, geboren 1927 im Dorf Konjuchi im Minsker Gebiet, gestorben 1994 in Moskau, weißrussischer Schriftsteller, Kritiker und Literaturwissenschaftler, ab 1943 Partisan. Studierte von 1945 bis 1950 an der Philologischen Fakultät in Minsk, lehrte anschließend dort und an der Lomonossow-Universität Moskau weißrussische Literatur. Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter der Literaturabteilung der Akademie der Wissenschaften in Weißrussland. Veröffentlichte seit 1950 Romane, Erzählungen, Drehbücher, von denen mehrere ins Deutsche übersetzt wurden. Adamowitsch schrieb russisch und weißrussisch. Gehörte 1988 zu den Gründungsmitgliedern der Menschenrechtsorganisation Memorial. Drehbuchautor des Films "Komm und sieh" (Regie Elem Klimow). 1999 wurde der Asteroid (6537) Adamovich nach ihm benannt.


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