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Bültmann & Gerriets in Oldenburg
Putins Netz. Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste
Der SPIEGEL-Bestseller | »Ein augenöffnendes Buch über das System Putin.« Süddeutsche Zeitung
von Catherine Belton
Übersetzung: Elisabeth Schmalen, Johanna Wais
[Originaltitel: Putin's People. How the KGB Took Back Russia and Then Took on the West]
Verlag: HarperCollins
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7499-0328-3
Auflage: Nachdruck
Erschienen am 07.02.2022
Sprache: Deutsch
Format: 219 mm [H] x 145 mm [B] x 56 mm [T]
Gewicht: 960 Gramm
Umfang: 704 Seiten

Preis: 26,00 €
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Tipp von
Jonas Wenner
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Umfangreich, detailiert und zugleich sehr gut lesbar. Die Klagen, die z.B. gegen die französische Übersetzung von putinnahen Exilrussen angestrengt werden, adeln dieses Buch von Catherine Belton und deuten an, wie nah sie dem Kern des KGB-Netzes gekommen ist.
Beginnend mit Putins Aufstieg im KGB, seiner Tätigkeit in der DDR und den mafiösen Kontakten in St. Petersburg seziert Belton Putins Netzwerk und stellt anhand zahlreicher bekannter und bisher weniger bekannter Beispiele dar, wie "der Westen" mit Geld aus dem Öl und Gashandel korrumpiert wurde. Wie Macht und Einfluss auf Politik und Wirtschaft gekauft wurden. Anders als unsere deutsche Debattte spielt Nord Stream keine große Rolle. Es geht um ganz andere Summen, die auf den internationalen Finanzmärkten bewegt wurden und "Londongrad", das von putintreuen Oligarchen quasi gekauft wurde.
Für den "internationalen" Blick auf Putins Netz, der nicht von dem kleinen Fisch Gerhard Schröder verstellt wird, ist dieses Buch unerlässlich.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Als Ende der 1980er-Jahre die Sowjetunion zusammenbrach, ahnte niemand, dass ein ehemaliger KGB-Agent sich über Jahrzehnte als russischer Präsident behaupten würde. Doch ein Alleinherrscher ist Wladimir Putin nicht. Seine Macht stützt sich auf ein Netzwerk ehemaliger sowjetischer KGB-Agenten, dessen Einfluss weit über Russland hinausreicht.

Catherine Belton, ehemalige Moskau-Korrespondentin der Financial Times, hat mit zahlreichen ehemaligen Kreml-Insidern gesprochen. Etwas, das bisher einmalig sein dürfte. Es sind Männer, deren Macht Putin zu groß wurde und die nun selbst vom Kreml »gejagt« werden.

Belton beleuchtet ein mafiöses Geflecht aus Kontrolle, Korruption und Machtbesessenheit, und das gefällt nicht allen Protagonisten. Vier Oligarchen haben sie deswegen wegen Verleumdung verklagt.

Ihr Buch liest sich in all seiner Komplexität so spannend wie ein Agententhriller, doch vor allem enthüllt es, wie das System Putin uns alle mehr betrifft, als uns lieb ist.



CATHERINE BELTON berichtete von 2007 bis 2013 für die Financial Times aus Moskau und schreibt, nach Stationen bei der Nachrichtenagentur Reuters, heute für die Washington Post. Ihr 2020 erschienenes Buch »Putins Netz« (OA: »Putin's People«) wurde von The Economist, der Financial Times, The New Statesman und The Telegraph zum Buch des Jahres gekürt. In Deutschland gehörte »Putins Netz« 2022 zu den meistverkauften Sachbüchern. Catherine Belton lebt in London.


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