Frank M. Reifenberg wuchs in einem kleinen Dorf im Westerwald auf und hatte damals selbst schon Probleme mit etwas zuviel Wahrheit. Zunächst wurde er Buchhändler, arbeitete als Texter in Public-Relations-Agenturen und zum Jahrtausendwechsel wagte einem Neustart. Er besuchte die Internationale Filmschule in Köln und absolvierte dort die Ausbildung zum Drehbuchautor. Seitdem schreibt er Drehbücher und Konzepte für Film und Fernsehen, Romane und Erzählungen. Heute lebt und arbeitet er in Köln. Seine 13% zu viel Wahrheit kommen ihm jetzt zugute.
Zwei Abenteurer, die das Unmögliche möglich machen!
1895: Das Leben des 14-jährigen Gustav ändert sich schlagartig, als ein Zirkus in sein Dorf kommt. Ein Zirkus, der mit "garantiert echten Kannibalen aus dem Urwald" wirbt. Kurz darauf lernt Gustav einen von ihnen kennen: den gleichaltrigen Kulu. Kulu ist mutig, entschlossen und garantiert kein Kannibale - genauso wenig wie die anderen Menschen aus dem Kongo, die unter erniedrigenden Umständen im Zirkus zur Schau gestellt werden. Gustav und Kulu freunden sich an und beschließen etwas ganz und gar Abenteuerliches: Sie wollen in Kulus Heimat, in den Kongo, reisen. Eine spannende und gefahrenvolle Reise beginnt ...
Eine mitreißende Freundschaftsgeschichte zur Zeit des deutschen Kolonialismus