Judit - über Schönheit, Macht und Widerstand im Krieg Eine feministisch-intertextuelle Lektüre von Claudia Rakel Verlag: De Gruyter Reihe: ISSN Nr. 334 Gebundene Ausgabe ISBN: 978-3-11-017926-2 Auflage: Reprint 2014 Erschienen am 15.12.2003 Sprache: Deutsch Format: 236 mm [H] x 160 mm [B] x 24 mm [T] Gewicht: 656 Gramm Umfang: 336 Seiten
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Das Buch Judit enthält eine Vielzahl intertextueller Bezüge. Vorbilder für die Juditfigur waren nicht nur Mose, David und Judas Makkabäus, sondern auch biblische Frauengestalten, die Gewalt erfahren oder selber ausüben, ebenso wie weibliche Personifikationen der Stadt Jerusalem. Im Zentrum der Studie steht das Lied in Jdt 16,1-17, das eine theologische Deutung der Ereignisse des Juditbuches liefert und die Aussage vertritt, dass Gott Kriege zerschlägt. Das Buch Judit wird im intertextuellen biblischen Dialog als ein Plädoyer für Widerstand gegen Gewaltregime gelesen, nicht mit den Mitteln des Krieges, sondern mit dem strategischen Einsatz weiblicher Schönheit.
Diss. theol. Bonn 2003. Claudia Rakel ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Altes Testament und Theologische Frauenforschung an der Universität Bonn.